Was macht eine gute Webseite aus?
Die eigene Website ist längst nicht mehr nur die Visitenkarte eines Unternehmens. Sie ist der wichtigste Baustein für Unternehmen im Online-Marketing und meist der erste Kontaktpunkt zwischen Unternehmen und dessen potenziellen Kunden. Abhängig vom Produkt- oder Dienstleistungsbereich, mit dem eine Firma den Markt betritt, stellt sie hohe Anforderungen an Funktionalität und Design. Sie sollte daher nicht nur einen ersten guten Eindruck erwecken, sondern einem Besucher so viel Mehrwert bieten, dass dieser sich gerne und lange auf der Seite aufhält.
Doch was macht eigentlich eine gute Webseite in Zeiten der voranschreitenden Digitalisierung aus und welche Punkte sind bei der Erstellung einer Homepage besonders wichtig? Wir geben dir im folgenden 5 Tipps für einen erfolgreichen Webauftritt.
5 Tipps für eine erfolgreiche Webseite
Die Kundenbrille aufsetzen
Wenn du deine Webseite konzipierst, ist es zunächst einmal wichtig aus der Sicht deiner Zielgruppe zu denken. Warum? Weil du die Seite nicht für dich selbst, sondern für deine Kunden und Kundinnen baust. Daher sollten die Inhalte perfekt auf die Bedürfnisse und Wünsche deiner Zielgruppe abgestimmt sein. Eine Zielgruppenanalyse hilft dir dabei herauszufinden was von deiner Webseite erwartet wird und welche nutzerrelevanten Informationen dafür erforderlich sind.
Usability und Design sind das A&O
Erfolgreiche Webseiten beeindrucken meist durch ihre Usability (Benutzerfreundlichkeit) und ihr Design. Deine Webseite sollte möglichst einfach und übersichtlich aufgebaut sein, damit sich der Nutzer von Beginn an zurechtfindet und mit nur wenigen Klicks zur gewünschten Information gelangt. Halte deine Navigation daher möglichst flach und übersichtlich und grenze die Menüpunkte klar voneinander ab.
Auch ein modernes, professionelles und auf dein Unternehmen abgestimmtes Design ist wichtig. Im besten Fall gibt es bereits ein Corporate Design, an dem du dich orientieren kannst. Hüte dich aber vor einer zu ausgefallenen, bunten und schrillen Gestaltung. Diese wirkt sich wiederum negativ auf die Benutzerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit deiner Webseite aus.
Suchmaschinenoptimierung betreiben
Damit deine Zielgruppe deine Webseite auch wahrnehmen kann, musst du sicherstellen, dass sie über bestimmte Suchbegriffe aufzufinden ist. Das erreichst du, indem du SEO (= Search Engine Optimization) betreibst. Hiermit erzielt deine Homepage eine gute Platzierung in der Ergebnisliste von Suchmaschinen wie z. B. Google.
Mobil optimieren
Durch die starke Verbreitung des mobilen Internets sollte deine Homepage auf jeden Fall über ein responsives Design verfügen. Das bedeutet, dass deine Webseite für mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets optimiert ist und auf diesen optimal dargestellt wird. Somit bleibt die Benutzerfreundlichkeit erhalten und deine Nutzer können auch von unterwegs ohne Probleme auf deine Webseite zugreifen.
“Content ist King”
Die Inhalte deiner Webseite sollten für Interessenten einen echten Mehrwert bieten und Fragen sollten möglichst umfassend beantwortet werden. Der Nutzer sollte bestenfalls nicht nur alle nötigen Infos finden, die er braucht, um mit dem Unternehmen zu interagieren, sondern darüber hinaus auch Informationen zum Produkt- und Dienstleistungsportfolio und vertrauensbildenden Elementen wie Kundenstimmen erhalten.
Damit die Nutzer der Webseite auch jederzeit persönlich mit deinem Unternehmen in Kontakt treten können, solltest du eine Telefonnummer, eine E-Mail-Adresse und ein Kontaktformular hinterlegen. Verlinke auch unbedingt deine Social-Media-Kanäle und integriere Call-To-Action-Buttons, um die Interaktion zu fördern.
Um die Lesbarkeit zu bewahren, solltest du unnötig lange Texte vermeiden. Finde ein gutes Mittelmaß zwischen Text und Bild und achte auch unbedingt auf Aktualität, Grammatik und Rechtschreibung
Folgerung
Eine gute Webseite sollte also gut auffindbar und attraktiv sein, Interesse am Angebot wecken, ein Verlangen zum Ausprobieren dieses Angebots erzeugen und schlussendlich Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme bieten. Alle Kategorien innerhalb einer Customer Journey sollten mit Funktionalität und Design abgedeckt sein: Awareness, Interest, Desire und Action!
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