Süß, lustig und verrückt: Petfluencer auf Instagram

Petfluencer sind die eigentlichen Stars am Social-Media-Himmel und stellen Influencer wie Pamela Reif und Caro Daur in den Schatten. Die Rede ist von niedlichen Hunden, Katzen, Mini-Schweinen und Co., die gleichzeitig Haustier und Influencer sind. Petfluencer eben.

Doch warum funktionieren Petfluencer als Marketingkonzept auf Social-Media so gut und was macht sie so erfolgreich? 

Das Erfolgsgeheimnis der Petfluencer

Tier-Content ist unterhaltsam und süß. Er bringt uns zum lachen und weckt in uns Emotionen. Häufig sind es Haustiere, die ein bestimmtes Merkmal aufweisen, die zum erfolgreichen Petfluencer werden. Man denke an die berühmte Katze Tardar Sauce, besser bekannt als Grumpy Cat. Durch ihren mürrischen Gesichtsausdruck erlangte sie weltweite Internet-Bekanntheit. Auch der kleine Zwergspitz Jiffpom ist durch seinen Teddy-Look eine Berühmtheit im Netz geworden und kann Stand heute 10 Millionen Follower auf Instagram vorweisen.

Quelle: Instagram (Stand: 21.09.2021)

Was verdient man als Petfluencer?

Der Gehalt eines Petfluencers ist von seiner Reichweite, also Followerzahl in Kombination mit Likes, Shares und Engagement der Community abhängig. Erfolgreiche Petfluencer wie Jiffpom können durch Kooperationen bis zu 6-Stellige Beträge einnehmen. TikTok-Experten schätzen, dass der kleine Zwergspitz, bzw. der Besitzer hinter dem Kanal bis zu 135.000 Euro mit nur einem Post verdient. 

Kooperationen zwischen Petfluencern und Unternehmen

Besonders bieten sich Produkte rund ums Tier für Kooperationen zwischen den niedlichen Medienstars und Marken an. Doch nicht nur Leckerlis, Futternäpfe und Spielzeuge eignen sich für eine Zusammenarbeit, auch andere Produkte können vom Charme der süßen Haustiere profitieren.

Quelle: Opel

Opel machte sich zum Beispiel den Hype um Grumpy Cat im Netz für ihre Online-Kampagne #OpelgoesGrumpy zu Nutze. Zusammen mit Supermodel Georgia May Jagger stand die grummelige Katze vor der Kamera. 

Doch die tierischen Social-Media-Stars werden nicht von allen gerne gesehen. Tierliebhaber sorgen sich vor allem um das Wohl der Petfluencer, die häufig mit Kleidung vor die Kamera gezwungen und vermenschlicht werden. Unternehmen, die eine Kooperation in Erwägung ziehen, sollten daher das Für und Wider abwägen und nicht mit schlecht behandelten Tieren zusammenarbeiten.

Top oder No-Go? Was haltet ihr von Petfluencern? Schreibt es uns in den Kommentaren!

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