How to Instagram: So funktioniert der Reels-Algorithmus 

Bewegtbildinhalte werden auf Instagram immer beliebter. Man kommt kaum noch an der TikTok Kopie der Plattform, den Reels vorbei. Aber nicht alle Reels von Content-Creatoren werden den Usern im Feed angezeigt. Woran liegt das? Instagram erklärt in einem Post, wie der Reels-Algorithmus funktioniert.

Viele waren mit dem Launch der Reels skeptisch, ob sich das Format des 60 Sek. Clips außerhalb von TikTok durchsetzen kann. Doch mittlerweile werden immer mehr Clips für dieses Format extra produziert. Mit einer Video-Offensive will Instagram nun vermehrt die Reels stärken. Wer schon mal Reels produziert hat, dem fällt auf, dass einige Reels schnell viele Tausend Klicks erreichen und andere hingegeben nicht. Doch woran liegt das? Um Usern die Unsicherheiten in Bezug auf die Reels zu nehmen, hat Instagram jetzt in einem Post den Reels-Algorithmus erklärt. 

Die Drei wichtigsten Bereiche des Algorithmus 

Laut Instagram gibt es drei bestimmte Faktoren, die dazu beitragen, dass Nutzern dein Reel ausgespielt wird oder nicht. 

Interaktion mit dem Content

Ähnlich wie beim “normalen” Instagram-Algorithmus wird bewertet, wie hoch die potenzielle Interaktion der User mit dem Content ist. Dort fließt ein, wie wahrscheinlich es ist, dass

  • der Clip angesehen wird.
  • er kommentiert wird.
  • dieser geliked wird.
  • dich zum Erstellen eines eigenen Reels inspiriert.

Ausspielung auf Basis von User-Signalen

Instagram sammelt bestimmte Signale der User, um zu entscheiden, welche Clips ihnen ausgespielt werden. Die wichtigsten Signale sind:

  • Mit welchen Reels vorher schon interagiert wurde
  • Interaktion mit dem Creator des Reels
  • Interaktion anderer Accounts mit dem Reel
  • Ob der Clip alle Informationen enthält (Audio-Angaben etc.)

Einschränkung der Reichweite der Clips bei bestimmten Verstößen

Einige Inhalte, wie politische Themen werden auf der Plattform nicht gern gesehen. Die Facebook-Tochter gibt zu, Clips einzuschränken, welche umstrittene politische Themen behandeln, von politischen Organisationen gepostet werden oder von Regierungen. Des Weiteren werden auch “recycelte” Clips von z.B. TikTok nicht mit einer hohen Reichweite belohnt. 

Instagram wird zur Videoplattform

Das Learning aus der Aussage der Plattform zum Reels-Algorithmus ist: es geht wie bei allem in den sozialen Medien, um die Interaktion! Wer es schafft, mit seinen Clips ein großes Engagement zu erreichen, wird mit dem hohen Ranking der Clips belohnt. Ob das eine neue Erkenntnis für die User ist, bleibt fraglich. 

Dass der Schwerpunkt von Instagram immer mehr auf Videoinhalte gelegt wird, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Immer mehr Tools für mehr Videocontent werden gerade getestet um den Fokus der Plattform weiter in Richtung Bewegtbild zu rücken. Unternehmen und Influencer kommen nicht mehr um das Reels/Videoformat der Plattform herum, wenn sie das Potenzial der Plattform ganzheitlich ausschöpfen wollen.  

Wie steht ihr zu Reels? Nutzt ihr sie selbst für euch oder euer Unternehmen?

Sie möchten sich über das Thema Social Media Marketing informieren? Dann schreiben Sie mir eine Mail an: juliana@msk-partners.de

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